Skyline Lounge Restaurant Kahlenberg

Karlheinz Melzer

burak sökmen

Skylounge am Kahlenberg: Der Himmel der Brunch-Illusionen! Gestern wagten meine Freundin und ich den großen Schritt – Brunchen in der Skylounge am Kahlenberg. Für 39 Euro pro Nase erwarteten wir nicht weniger als ein himmlisches Erlebnis. Nun, was wir bekamen, war eher eine Lektion in kulinarischem Minimalismus. Fangen wir mal mit dem Highlight an: dem Blick über Wien! Naja… den hätten wir vermutlich genossen, wenn wir ihn denn gesehen hätten. Stattdessen wurden wir mit einer dicken Nebelsuppe überrascht. Da kann das Restaurant natürlich nichts für, aber es hat dem Ganzen doch eine gewisse Ironie verliehen: bezahlte Weitsicht ohne Aussicht. Charmant! Dann das Essen. Nun ja… „Brunch“ wäre vielleicht nicht die treffendste Beschreibung. Was hier als Brunch durchgeht, erinnert eher an einen Haufen zufällig zusammengewürfelter Gerichte. Möchte man Rührei mit Ratatouille mischen oder sich ein Lachsfilet zum Apfelstrudel gönnen? Bitte, in der Skylounge ist das möglich! Geschmacklich war es... sagen wir mal so: durchschnittlich im besten Fall. Aber der wahre Höhepunkt war wohl das Getränkemenü. Ja, richtig gelesen: Getränke kosten extra. Jetzt wäre das ja auch kein Drama, aber 6,20 Euro für ein Tässchen Kaffee – wohlbemerkt, bei einem Brunch, der schon 39 Euro kostet. Ein bisschen so, als würde man für den Film zahlen und den Ton extra buchen müssen. Fazit: Wer einen einmaligen Blick über Wien sucht und bereit ist, dafür tief in die Tasche zu greifen, könnte die Skylounge ausprobieren – aber am besten an einem wolkenlosen Tag. Alle anderen sparen sich das Geld und genießen den Brunch lieber in einem Café um die Ecke.

Christian Schigutt

Wir waren am 3.11.24 bei Außentemperaturen von ca. 7 Grad C im Restaurant. Die Türen zur Terrasse waren offen, weil ein paar Gäste im Freien saßen. Daher war die Temperatur im Lokal kühl und zugig und somit sehr ungemütlich.

ΒΑΣΙΛΗΣ ΑΝΑΣΤΑΣΙΟΥ

Karl Kreutzwiesner

Man wartet auf der Terrasse eine halbe Stunde und aufmerksame Gäste, die sich mit ihrem Kaffee von innen nach außen begeben, geben den Hinweis, dass aus Personalmangel keine Bedienung auf der Terrasse erfolgt. Daraufhin geht man direkt zur Theke und will bestellen. Leider ist das nicht möglich sonst würde dass ja jeder machen. Auf die Frage, wo man sich hinbegeben muss, damit man bestellen kann wird man auf einen der innenliegenden Tische verwiesen. In Summe 2 Kellner und 2 Leute an der Bar - kein Hinweis Nix - NoGo